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1 crepida,
crepida, ae, f. (das latinisierte κρηπίς), die aus einer dicken Sohle bestehende, bloß am Rande mit einem Stück Leder versehene, mit einem breiten Riemen (amentum), der durch Ösen (ansae) gezogen wurde, am Fuße befestigte Fußbekleidung der Griechen, der griech. Halbschuh (versch. von der solea, griech. ὑπόδημα, die bloß den Fuß bedeckende Sandale; vgl. Gell. 13, 21, 5), gegen das Ende der Republik auch in Rom gebräuchlich, ansae od. ansulae crepidarum, Plin. u. Val. Max.: clavi crepidarum (an den Soldatenhalbschuhen der Griechen), Plin.: crepidae militis, Treb. Poll.: crepidae carbatinae, Bauernschuhe aus rohem Leder (καρβατιναι), Catull. – astricti crepidis pedes, Curt.: pallio et crepidis uti, Val. Max.: in publicum procedere in crepidis vel cothurnis, Suet.: cum pallio crepidisque inambulare in gymnasio, Liv.: aureis clavis crepidas suffigere, Plin.: L. Scipionis non solum cum chlamyde, sed etiam cum crepidis in Capitolio statuam videtis (u. im Ggstz. dazu als röm. Tracht ille P. Rutilius soccos habuit et pallium), Cic. – Sprichw., ne sutor supra crepidam (verst. iudicet), Schuster, bleib bei deinem Leisten, nach Plin. 35, 85. Val. Max. 8, 12. ext. 3.
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2 crepida,
crepida, ae, f. (das latinisierte κρηπίς), die aus einer dicken Sohle bestehende, bloß am Rande mit einem Stück Leder versehene, mit einem breiten Riemen (amentum), der durch Ösen (ansae) gezogen wurde, am Fuße befestigte Fußbekleidung der Griechen, der griech. Halbschuh (versch. von der solea, griech. ὑπόδημα, die bloß den Fuß bedeckende Sandale; vgl. Gell. 13, 21, 5), gegen das Ende der Republik auch in Rom gebräuchlich, ansae od. ansulae crepidarum, Plin. u. Val. Max.: clavi crepidarum (an den Soldatenhalbschuhen der Griechen), Plin.: crepidae militis, Treb. Poll.: crepidae carbatinae, Bauernschuhe aus rohem Leder (καρβατιναι), Catull. – astricti crepidis pedes, Curt.: pallio et crepidis uti, Val. Max.: in publicum procedere in crepidis vel cothurnis, Suet.: cum pallio crepidisque inambulare in gymnasio, Liv.: aureis clavis crepidas suffigere, Plin.: L. Scipionis non solum cum chlamyde, sed etiam cum crepidis in Capitolio statuam videtis (u. im Ggstz. dazu als röm. Tracht ille P. Rutilius soccos habuit et pallium), Cic. – Sprichw., ne sutor supra crepidam (verst. iudicet), Schuster, bleib bei deinem Leisten, nach Plin. 35, 85. Val. Max. 8, 12. ext. 3.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > crepida,
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3 crater
crāter, tēris, Akk. Sing. tēra, Akk. Plur. tēras, m. u. latinisierte, in Prosa fast regelm. Form crātēra, ae, f. (κρατήρ), I) ein großes, vertieftes Gefäß, worin die Alten den Wein mit Wasser mischten und daraus, nach unserer Art, in die Gläser schöpften, der Mischkessel, Krater, Enn. fr., Verg. u.a.: Form cratera, Cic. u.a.; vgl. Serv. Verg. Aen. 1, 724. – Nbf. crēterrae, ārum, f., Varro u. Cic. ep. – II) übtr.: 1) ein Schöpfgefäß, der Wassereimer, Naev. b. Non. 547, 30. – 2) das Ölgefäß, Verg. u. Mart. – 3) das Wasserdecken, Bassin, Plin. ep. 5, 6, 23. – 4) eine vulkanische Erdöffnung, der Erdschlund, Abgrund, Ov. u. Plin. – bes. der Kessel, Krater eines feuerspeienden Berges, Lucr. u. Plin. – 5) Crater, ein Meerbusen bei Baiae, Cic. ad Att. 2, 8, 2. – 6) Crater u. Cratera, ein Gestirn, der Becher, Ov. fast. 2, 266. Cic. Arat. 219 (de nat. deor. 2, 114). Vitr. 9, 5 (7), 1.
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4 crater
crāter, tēris, Akk. Sing. tēra, Akk. Plur. tēras, m. u. latinisierte, in Prosa fast regelm. Form crātēra, ae, f. (κρατήρ), I) ein großes, vertieftes Gefäß, worin die Alten den Wein mit Wasser mischten und daraus, nach unserer Art, in die Gläser schöpften, der Mischkessel, Krater, Enn. fr., Verg. u.a.: Form cratera, Cic. u.a.; vgl. Serv. Verg. Aen. 1, 724. – Nbf. crēterrae, ārum, f., Varro u. Cic. ep. – II) übtr.: 1) ein Schöpfgefäß, der Wassereimer, Naev. b. Non. 547, 30. – 2) das Ölgefäß, Verg. u. Mart. – 3) das Wasserdecken, Bassin, Plin. ep. 5, 6, 23. – 4) eine vulkanische Erdöffnung, der Erdschlund, Abgrund, Ov. u. Plin. – bes. der Kessel, Krater eines feuerspeienden Berges, Lucr. u. Plin. – 5) Crater, ein Meerbusen bei Baiae, Cic. ad Att. 2, 8, 2. – 6) Crater u. Cratera, ein Gestirn, der Becher, Ov. fast. 2, 266. Cic. Arat. 219 (de nat. deor. 2, 114). Vitr. 9, 5 (7), 1.
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